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Mauretanien erreicht!
Inzwischen haben wir die Grenze ins "echte" Afrika ueberschritten. Nach knapp 2 Stunden waren die Grenzformalitaeten erledigt und wir fuhren weiter Richtung Nouadhibu, der zweit groessten "Stadt" Mauretaniens. Es handelt sich aber im wesentlichen um eine Ansammlung von Buden und Huetten, die vor allem Handys und allen moeglichen Kram feilbieten. Der Campingplatz ist jedoch ganz in Ordnung, inklusive einstuendigem Morgenruf von der benachbarten Moschee um 6 Uhr . Waehrend Marokko inzwischen fast europaeisch anmutet, ist Mauretanien ein echter Wechsel. In Nouadhibou gibt es vielleicht zwei Restaurants auf westlichem Standard; immerhin einen excellenten Chinesen. Alkohol ist praktisch nicht zu bekommen. An der Grenze wurden auch einige Reisende peinlichst genau gefilzt, ob irgendwo ein Flaeschchen zu finden waere. In der Bude vom Zoll konnte dann auch eine Sammlung beschlagnahmter Alkoholika besichtigt werden. Was allerdings mit dem Stoff nach Feierabend passiert, war aus den Zoellnern nicht herauszubekommen... Wir freuen uns daher schon auf die beruehmte "Zebrabar" im Sengeal, wo angeblich das landestypische "Biere Gazelle" in Stroemen fliessen soll...
Die naechsten Tage geht es aber erstmal weiter zum einmaligen Vogelnationalpark "Parque de Argin" etwas suedlich und dann per Strandpassage Richtung Hauptstadt Nouakchott. Die Fahrt auf dem Strandstreifen ist allerdings nur bei guenstigen Gezeiten moeglich und daher warten wir derzeit noch in Nouadhibou auf die Ebbe; wir vertreiben unsere Zeit mit lesen, Fliegen zaehlen und der interessanten Diskussion mit einem Fischeiereinkaeufer aus Frankreich, der hier begehrte spezifische Fischeier aufkauft, die dann in Frankreich fuer teures Geld im Supermarkt als Vorspeise ueber den Tresen gehen.Anbei noch einige Bilder mit Impressionen aus der Wuestenfahrt der letzten Tage. Zu sehen auch der Allrad-VW-Bus unserer neuen Freunde Andi, Corinna und Tochter Nina, mit denen wir gemeinsam einenTeil der Strecke zuruecklegen werden sowie die Aktion "Entsandung Wohnmobil" vor einigen Tagen.
4 Kommentare:
So freundlich bist du zu Hause nie. Mein Gott, was macht die Wüste aus Dir, einen handzahmen Familienmenschen???! Na das wird ja schön nach der Rückkehr. Gemeinsam Stricken, Malkurse in der VHS und die Mitgliedschaft in der ortsansässigen Thai-Chi-Gruppe mit der Einstiegsfigur: Heißer Wind bläst in beide Ohren!
P.S: Öhmmmm, was ist eigentlich aus den schlanken, askethischen Nomaden geworden oder ist´s nur die unvorteilhafte Survival-Weste?
Hahahah, ja die Wueste laesst einen eben niederknien. Der Bauch schrumpft jeden Tag und ich werde topfit in die Radsaison starten. Ich hoffe Du trainierst fleissig auf der Rolle, sonst geht das Gejammer spaetestens in Stein am Rhein wieder los...
PS: Was macht eigentlich unser Ulle so?
Hahahah, ja die Wueste laesst einen eben niederknien. Der Bauch schrumpft jeden Tag und ich werde topfit in die Radsaison starten. Ich hoffe Du trainierst fleissig auf der Rolle, sonst geht das Gejammer spaetestens in Stein am Rhein wieder los...
PS: Was macht eigentlich unser Ulle so?
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